Dienstag, 25. September 2007

Bienvenue à Fribourg

Fribourg hat mich in den vergangenen Tagen mit einer Riesenportion Freundlichkeit, unglaublich schönem Wetter und zu-viel-Französisch-auf-einmal begrüßt. Pünktlich zum ersten, echten Uni-Tag ist es nun grau, regnerisch und kalt. Seit gestern bin ich jetzt eine richtige Studentin, habe einen verrückten, digitalen Studentenausweis, mit dem man bis auf Telefonieren glaube ich wirklich alles machen kann, ich weiß, wo auf jedem Flur die Badezimmer sind und habe einen, meinen, Stundenplan. Der sieht für mich momentan noch ziemlich entspannt aus - und donnerstags habe ich komplett frei. Leider bleibt es mir nicht erspart, im kommenden Semester einige BA-Kurse nachzholen und so werde ich in meinen Vorlesungen zum ersten Mal in meinem Leben nicht als Küken sitzen. Morgen um acht geht die erste Vorlesung los. Pünktlich um acht. So früh war ich seit der Schule nicht mehr in einer Lehrveranstaltung. Meine Fakultät namens Pérolles ist übrigens hypergalaktischcool. Supermodern und total schick.

Und die Menschen hier sind unglaublich freundlich. Als Berliner kommt man sich da schon von Natur aus fast ein bisschen unfreundlich vor. Sogar die Damen beim Imma-Amt habe ich auf Anhieb ins Herz geschlossen, weil sie sich so liebevoll und schnell um jedes Mini-Mini-Mini-Anliegen kümmern.


Und weil Berlin trotzdem die coolste Stadt der Welt ist, habe ich bei der swiss gerade die ersten Flüge gebucht: Vom 25. bis 28. Oktober bin ich über's Wochenende da - hurra!

1 Kommentar:

Bätschman hat gesagt…
Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.